Turmhügelburgen, Höhenburgen, Wasserburgen

Die ersten Burgen waren nicht viel mehr als ein Holzturm, geschützt von Palisaden aus zugespitzten Holzpfählen und einem Wassergraben. Dieser Burgtyp wird Motte genannt.

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Mehr Sicherheit boten Burgen aus Stein. Der Bergfried ist der größte und am besten geschützte
Wehrturm einer Burg. Ringsum wurde eine Burgmauer mit Zinnen und einem Wehrgang errichtet.
Eine Zugbrücke über den Wassergraben oder bei einer Höhenburg über ein tiefes Tal und ein Tor
mit Fallgitter waren der einzige Zugang.

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Wie die Pechnasen zur Verteidigung der Burg war auch der Abort (die "Toilette") als hoch oben
aus der Mauer vorspringender Erker gebaut. Durch dieses Loch in Richtung Burggraben würde
sicher kein Angreifer klettern wollen.

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Innerhalb der Burgmauer gab es das Haupthaus (Palas) mit Festsaal und Wohnbereich. Es gab Wirtschaftsgebäude, eine Scheune und Ställe. Ganz wichtig zur Versorgung war der Brunnen.

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