NSG Klobichsee

27. Mai 2020, Coronazeit. 15 abwechslungsreiche Kilometer mit nun offiziell genehmigter „Kleingruppe“ des Wandersportvereins Rotation Berlin, Leitung Eckhard Knauer: eine Runde Märkische Schweiz ab Bahnhof Müncheberg, über Dahmsdorf – Köter-Berge – NSG Klobichsee – Großer Klobichsee, Nordseite – Schulzen-See – Münchehofer Chaussee – Obersdorf mit Vordersee, Storchennest und Kirche bis Bahnhof Obersdorf

Teil 2: Solo spezial. Berliner Heimweg

Zu Beginn ganz dörflich

Dahmsdorf

Märkische Schweiz

Wiesenweg bei Dahmsdorf

Im NSG Klobichsee ganz urig

Blühende Wiese

Biberwerk mit schlechter Umsetzung von Arbeitsschutz

Lebenswelt der Biber

Alles rund auf dem Rundweg

Kleinstwandergruppe unterwegs

Steil abwärts am Klobichsee

Seeblick mit Sonnenflimmer

Nahblick : Weitblick

Wasserstand Klobichsee

Großer Klobichsee

Ab Großer Klobichsee alles überraschend

Vor allem: Campingplatz geöffnet auch für Zelte! Mit sämtlichen sanitären Einrichtungen!

Badepause am Klobichsee
Mit himmelblauem, ziemlich frischem Wasser…

Blühen unter Wasser

…mit Unterwasser-Blüten in Wasserwald,

Produktion von Waldhonig

…mit summenden, sammelnden schwarzen Punkten im ziemlich trockenen Wald…

Schulzen-See und Kleingewässer

Mittagspause so gut wie mitten im Schulzen-See. Später Unkenrufe in seitlichen Kleingewässern, die entsprechend Karte einst eine Verbindung zum See gehabt haben dürften. Das Sanierungsschild allerdings gehört in direkte Ortslage Obersdorf.

Mittag am Schulzen-See

Längs der Straße nach Obersdorf eine bunt blühende “Bienenweide”: unfassbar intensiv goldene, kalifornische Mohnblüten. Initiative für Insekten-Artenvielfalt. Gleichzeitig Klimawandel-Vorsorge mit Wüsten-Neophyt? → 30.04.2020 – 8. (öffentliche) Sitzung des Ausschusses für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg.

Kalifornischer Mohn

In Obersdorf versteckte Ecken

Wiesen bei Obersdorf

Obersdorf, Kirche

Filmkulisse Tom Sayer

Obersdorfer Vordersee

Obersdorf, Wiese

Obersdorf, Storchennest

WAS FÜR EIN WUNDERVOLLER TAG!

Und dann

heißt es bereits wieder: Prost à la Trump… zum Glück ist da die Maske vor…

Wir schützen uns
Der Zug schafft es gerade bis Lichtenberg. Die S-Bahn bleibt wegen Weichenstörung gänzlich stehen. Vier zähe Kilometer per pedes.

Blick von der Oberbraumbrücke

Ein bisschen Kontrast zum heutigen Naturerlebnis: Kreuzberg ist zu schön verrückt…

Berlin, Schlesisches Tor
…sogar bei höflichem Verzicht auf Menschenbild.

Am Anfang war die Wahl

Wer weiß, wer weiß wie lange noch…

Berlin Kreuzberg, zwischen Lausitzer Platz und Kottbuser Tor

Berlin in der Coronakrise

9. Mai 2020. Berlin, Malchower Aue. Endbahnhof Alex. Fußläufig, mein Quartier.
Ich gebe mich nicht der Illusion hin, dass jemand hier mit Empathie liest. Es ist auch alles bereits verächtlich, aggressiv und besserwisserisch gesagt zu Haltungen, die meiner ähneln. Es darf sie einfach nicht geben zur Zeit der „Coronakrise“.

Im Dreieck Malchow – Pankow – Weißensee

Malchow, ehemaliger Torfstich
Malchow, ehemaliger Torfstich

Richtung Malchower See und Aue, Reitverein, Golfplatz Pankow. Vor und hinter den Einfamilienhäusle seit Corona-Ausgangssperre glückliche Gartencenterstimmung. Auf den Wiesen eine bunte, nah-normale Menschenmischung. Wer hier für mehr als Naturschutz eintreten würden, sähe sich wohl im Moor versenkt. Aus dem man übrigens NORMAL angeschwärzt wieder kriechen kann.

Dorf Malchow
Dorf Malchow

Ein Fotograf auf Libellenjagd. Die ersten in diesem Jahr. Meine erspähte erste Schwalbe ist keine erste. Kein Wunder in diesen Zeiten.

Malchower See
Malchower See

Rad fahren – ein Abstandshobby, so man hat. Migrations-Familien mit mehr als zwei Kleinkindern eher nicht. Das Wandern ist öde in dieser übersichtlichen Wegelandschaft. Ich sammle Glanz- Stanniol- und Plastikteile, aber warum ich? Es läuft, nein es lagert sich ungestört mit Blick auf diesen Dreck. Wenigstens für den → weißen Müll wäre in Stadtnähe eine Menschenhundetüte als Gesetz zu begrüßen. Hygienischer als Maskengesetze.

Paradies oder Natur?
Paradies oder Natur?

Zurück in die Coronakrise

In Bussen und Bahnen wird die Maske etwa ab Weißer See aufgesetzt. Mit asiatischer Herkunft, ein jämmerlich schreiendes, kleines Mädchen: „Kinder brauchen keine Maske, Kinder brauchen keine Maske“. Ängstliche Migrantenblicke rundum: die Maske wird verpasst, weiter so, sogar auf der Straße.

Nee, hab mich nicht eingemischt. Mit dieser Scham steige ich aus. Rosa-Luxemburg-Demo müsste grad zu Ende sein. Der enge Durchgang am Kaufhaus Alex verstopft. Menschenmassen.

Demobeschränkung auf 50 Personen angemeldet? Häh???? Das ist feudale Bittstellung und der Kaiser nur noch virtuell.

Nehme ich gern: die gestrige Ausgabe von „Demokratischer Widerstand“, Hrsg. Anselm Lenz u.a.
Lesen, wo, wann, wie sich die Verschwörungstheoretiker entlarven. Gehen oder/und Abstand halten. Freundliches Umfeld. Also: ich steh jetzt auch mal öffentlich gegen den Zwang, mich wegen Brot und Butter (in den 50er Jahren reichte die ohne Massentierhaltung) in eine 20m-Schlange von Großeinkäufern reihen zu müssen usw. usw.

Berlin, Alexanderplatz. 9.5.2020, für Freiheit lt. Grundgesetz

Stille, trotz der vielen Menschen. Ein abgedrehter Hippie-Buddhist klingelt Glöckchen. Kurzzeitig Pfeifkonzert oder massive Freiheitsrufe. Das Trampeln rennender Polizeistaffeln. Dann: stehen und staunen. Eine kleine, lebendige Freiheitsstatue auf dem „Brunnen der Völkerfreundschaft“ – die ehrfurchtsvolle Presse weiß das, ich kenne nur „Nuttenbrosche“ von Walter Womacka, Staatskünstler der DDR. Nicht erkennbarer Text auf der Moses-Pappgesetztafel. Mehr als „Freiheit“ kann kaum draufstehen. Unschlüssige Polizei. Menschen steigen nach, schwenken die schwarz-rot-goldene Fahne, umarmen sich. Freiheit.

9. Mai 2020, Berlin Alexanderplatz

Das möchten wir sehen: schwarz-schwer gerüstete Polizei, die Schlechtekunst-Banausen aus dem Wasser holt. Schwimmstaffel? Nee, Hundestaffel wie einst am antifaschistischen Schutzwall. Weniger lustig. Erwartungsvolle, lange Stille über dem ganzen Platz.

Maßnahmen zu Zeiten der Coronakrise. Sieht so friedlich aus das Hundevieh: hat lange gedauert es zur Räson zu bringen.

In diese Stille eine einzige Stimme aus Richtung Polizeistation: „Nazis raus“. Ununterbrochen. Neben mir: „hat der nicht verstanden, warum wir hier stehen?“ Wir haben ihn im Blick. Ein „pikobello Lackäffelchen“ würde der Berliner sagen. Wenn ich schon nicht dem ganzen Polizeistaat in die Quere renne, den einsamen Rufer werde ich jetzt fragen, wenn es niemand anders tut: WO SIND SIE, die Nazis? Wer bist du stimmgeschulter Provokant? Wedelst einsam mit der „Wochenzeitung der Republik“. Zwei, drei Leute drängen ihn bereits ab. Ein kleiner Kreis, hauptsächlich Presse. Das Lackäffchen labert gekonnt mit perfekter Werbemiene ohne Atempause gegen hilflose Wut. WOHER kommt er? Soll die Presse es ausschlachten. Interessiert ganz schnell niemanden mehr.

Alexanderplatz Berlin. Gruß nach Schweden

Nazis raus. Man soll sich nicht irren: die ersten Nazis waren nicht die brutalen Überfallkommandos. Zu Haus: Inforadio – 18 Uhr gar nix. Im Netz: nur Attila Hildmann, Star-Vegankoch mit „wüsten Coronaposts“ und live vor dem Reichstag. Klingt selbst gelesen echt betroffen. Tut nicht so: aus dem Bundestag sind wir es gewöhnt!

Demo gegen unverhältnismäßige Maßnahmen zu Zeiten der Coronakrise. Alexanderplatz, zur U8

Später im Radio: Extremisten nutzen es aus. Google-Verweis auf Twitter (David Donschen, anderes finde ich nicht) zum “der Rufer”: Hendrik Sodenkamp #Demokratischer Widerstand. Mitherausgeber der Lenz-Zeitung, der friedliche Widerstand vom Rosa-Luxemburg-Platz. Die Latte der Kommentare einhellig: aggressive Demonstranten, Nazis. „Sieht man an den Visagen“ usw.

Die Guten. Die Kulturmenschen, die können auch anders vom Sofa aus, mit dem Gläschen Wein – geht schon, geht schon mit 2 Zeilen Twittern.
Die, die auf den Balkonen schlecht bezahlte „Alltagshelden“ beklatschen, während (nicht ihre) Eltern in unterversorgten Altersheimen sterben.***
Die, die Videos und Ballett drehen auf ihrem Wohnungsparkett und sich mit Service von Starköchen beliefern lassen oder wenigstens vom Soli-Bauernhof.
Die, die in ihren Zweitwiesenwaldunterkünften die neue Widerstandskunst und -Kultur kreieren. Regulär und solidarisch.

Sag mir wo du stehst. Es kann sich alles wiederholen. Einfach nur etwas anders. Wir schützen Leben. Global. Mit Angela Merkel, mit Gregor Gysi, mit Minister*innen für Kultur und welchen für Gesundheit und mit allem. Mit dem Rüstungsgeschäft sowieso.

Gab es diesen Wahn, dieses Trauma einer solchen Art von Globalisierung nicht schon ähnlich einmal?
Alle Kranken und möglicher Weise Krankheitserregende weg. Und dann ENDLICH: gesundes Volk grenzenlos.

Die Presse kann das: für mich Bewegtes zur Erinnerung, für andere zur Ergänzung.
Bei mir fehlt Ton. Das normal Laute hab ich nicht empfunden: Alex eben. Oder geschnitten? Hat lange genug gedauert, bis es zu finden war.
Ja: irritierend die Gelassenheit der Polizei. Immer ganz plötzlich: brutal durch die Menge.
Zur Durchsetzung von Maßnahmen. Befehl ist Befehl.
GEHORSAM SEIN.

*** sicher haben wenige Lust, den kaum in seiner Tragweite erfassbaren Entwurf eines “Zweiten Gesetzes zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite” zu lesen. Immerhin verständlich: alles für Personal und Altersheime einmalig für die Zeit der Krise. Keine Verbesserungen auf Dauer.

Berliner Gassi-Gang +

Mit Versen für Berliner Kinder und andere jung Gebliebene. Ende April 2020 zu Beginn der 2. Phase Corona-Krisen-Katastrophe, ergänzt im Wonnemonat Mai. So durcheinander wie unsere Wirklichkeit während mehrerer Wochen: stay at home. Bleib zu Hause.
Ein zusammenfassender Beitrag für meinen Enkel, der später einmal wissen soll, inwieweit seine Oma zu den Verhaltensauffälligen (Gegensatz von “nicht verhaltensauffälligen Kulturmenschen” gut gemeint von M. Grütters), den Gefährder*innen des Lebens, den Verrückten mit minderbemittelter Denkleistung etc. gehört hat.

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Zauberspruch in altberliner Tradition. Copyright Karla Brandler, 22.4.2020

Coronakrise 2020. Phase 2

22.04. MEIN LEBEN. Ich bin Ich. Ich informiere mich nicht über Afterschreiberei, schon gar nicht von youtube-influencern. Pur Infos: → Berliner Corona-Verordnung (Ber-CV), 22.04.2020

Informative Seite mit Hinweisen auf die möglichen → Übertragungswege von Corona. Fakt: ich entgehe den Viren nicht, eingesperrt in einer Stadt wie Berlin. Sogar in meinem eigenen, abgeschlossenen Raum könnten wenige, eingeschleppte Coronavirus-RNA-haltige Aerosole eine Infektionskette bilden.
Heureka! Ballistik… OMG, schon mindestens seit Aristoteles. Und wer jemals in der 1. Reihe eines Theater gegessen hat…
Aber gern: Schulstoff weitaus praktischer vermitteln und verhältnismäßige Schlüsse ziehen.

 

Alte deutsche Kinderreime. Berliner zeitgemäße Variante. April 2020
Alte deutsche Kinderreime. Seit jeher zeitgemäß variiert. April 2020. Aber wir können auch beten: das geht wieder in Kirchen.

 

Lustiges Fingerspiel für unsere Kleinen

Schweinchen schlachten obsolet!

Obduziere, obduziere,
alle Viere, alle Viere:
nicht eine Vire.
Gut so. Gut so.
Weiter so.

Wenn das Kind auf dem Wickeltisch liegt, beschreibt die Mutter mit dem Zeigefinger immer näher kommend Kreise vom Bauch bis zu Füßen und Händen und kitzelt, bis das Kind zu schreien anfängt. Dann gibt es die Windel.

 

Wähle Ochsenkopf! Garantierte Qualität in allen Varianten
Ochsenkopf gewählt! Garantierte Qualität in allen Varianten

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Das Mainzer Unternehmen Biontech erhält in Deutschland die Genehmigung für die klinische Prüfung eines Impfstoffes gegen Corona an gesunden Freiwilligen. In der Schweiz, in England… Tests an Menschen.
Ich protestiere gegen das Beschneiden meiner Lebenszeit mit nicht verhältnismäßigen Ausgangssperren und vorsorglich gegen Impfzwang.

 

Kindergedicht. Berliner zeitgemäße Variante. Heut sprach der Pastor Virusnot

Proteste in Deutschland, und ergänzend, weil unter Einzelnachweise nicht bzw. als Demo von “Verschwörungstheoretikern”, “in rechter Gesellschaft”, “gegen den Verstand” aufgeführt: → „Hygiene-Demo“ Rosa-Luxemburg-Platz am 18.04.2020 in Berlin und → von Russland finanziert. Erschrecken auf dem Sofa (Gartenschaukel oder Fahrrad nicht vorhanden).

dto. 25. April, Berlin, Rosa Luxemburg Platz. Die Medien eigenartiger einig: Morgenpost → “die groteske Melange”, tagesspiegel.de → “Neonazis und Impfgegner”, taz → “die Szene der Verschwörungstheoretiker”

Rundgesang, überarbeitetes Sandmann-Lied
Rundgesang


Ich fordere  WIEDERHOLT für unsere unterversorgten Altersheime gut bezahltes Personal, Hygiene in unseren Berliner öffentlichen Verkehrsmitteln – hah die U8…, auf Spielplätzen – bitte naturnah, in Parks, wieder flächendeckend öffentliche Reinigungen (Wäschereien), intakte und bezahlbare Hallen- und Sommerbäder…

 

Corona ohne Eindeutigkeit
Können und dürfen: kaufen im Haufen. Ca. 90% der deutschen Bevölkerung völlig zufrieden und dankbar.


Berliner, und vor allem prekäre Berliner ohne Garten, ohne Wohnung: soziale Teilhabe und Freiheit über die Bauboomstadt hinaus!

Ebenfalls 22. April: Tag der Erde. In Brandenburg: Sonne, Sonne, Sonne. Berlin öffnet zum 1. Mal nach COVID-19-Sperre diverse Geschäfte. Betoniert Tesla schon? Wie lange bleibt das Zeitfenster “verantwortungsvoll leben” offen? Anders als mit Läppchen.

Die ganz angepassten oder ganz prekären Menschen erfreuen sich am Grün vom Fenster aus, weniger Unverbesserliche vom Auto aus. Glückliche Freiheit genießend aus Höhe schneller Fahrräder: das aktiv, positiv denkende Wahlvolk jeglicher Coleur. Was aus keinem dieser Blickwinkel zu bemerken ist: die gerissenen Rinden der Bäume und ganz speziell für den Nahblick der menscheneigene, weggeworfene Müll. Also spart eure Kommentare, wenn ich über die Stadtgrenze hinaus wandern möchte!

 

22. April, Tag der Erde

26.04. Inforadio Wissenswertes mit dem absolut hoch geschätzten Thomas Prinzler. Das unbemerkte Virus. Wirtschaftlicher Niedergang : medizinische Probleme. Wer hören kann, der höre. Ein öffentlich rechtlicher Rundfunk: braucht noch Zwischentöne, damit alle ihre Maske wahren können.
Vorherige Nachrichten: Bundeskanzlerin: irgendwas mit “strategische…”. Ah – mein Gehirn aktiviert, jetzt was zum Kauf von Kampfjets zur “Nuklearen Teilhabe” Deutschlands. Nee: “…damit wir in der Maskenproduktion nicht von China abhängig werden.” Mir bleibt die Luft OHNE COVID-19 weg.

Berliner Lügenmärchen

“Freiheit, ich möchte sie auch! Ja! aber…”
O spare die Worte!

An dem Aber krepiert jede Gesundheit und Kraft.

Adolf Glaßbrenner 1810 – 1876

Geschicklichkeitsspiel. In den 90er Jahren hergestellt und mit Straßenverkauf vertrieben von Gabor Kovacs, Ungarn/Deutschland
Geschicklichkeitsspiel mit Murmel. In den 90er Jahren hergestellt und im Straßenverkauf vertrieben von Gabor Kovacs, Ungarn/Deutschland. Möge es ihm gut gehn in diesen Zeiten!

 

30.4.2020, in Berlin gestrandet
30.4.2020, in Berlin gestrandet

Mein Häuschen ist nicht ganz grade,
ist das aber schade!
Mein Häuschen ist ein bissel krumm,
ist das aber dumm!
Hu! bläst die Polizei hinein,
plautz, fällt mein ganzes Häuschen ein!

Bitte nicht nur als Fingerspiel mit den Händen nutzen, NICHT die Polizei alarmieren!!!, sondern mal das Radel anhalten und dem Kind im Körbchen zeigen, was in Berlin in der Nähe von Luxusvierteln möglich ist. Ohne Frage Finanzhilfe leisten. Danke.
Freiheit, die ich meine…, mehr als die Anfangszeile!

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Abzählreim zum 1. Mai 2020

Mutmache Rausgehn. Gegen Theater, für Theater

Zum 1. Mai 2020, meine Erinnerung an Satyagraha, Opera in Sanskrit about Mahatma Gandhi by Philip Glass. Komische Oper Berlin 2017. Mit den ersten weißen Rosen 2020
Zum 1. Mai 2020, meine Erinnerung an Satyagraha, Opera in Sanskrit about Mahatma Gandhi by Philip Glass. Komische Oper Berlin 2017. Mit den ersten weißen Rosen 2020 gegen “Sonderbehandlung” älterer Menschen (Prof. Kekulé, heute: “in Sicherheit bringen”) u.a.

 

April 2020. Berlin, Moritzplatz. Plakatierung
Hanna Arendt. Kein Mensch hat das Recht zu gehorchen

 

NIE WIEDER!
Gegen Krieg und Flüchtlingsgründe.
Gegen politisch lancierte Horror-Szenarien.
Keine Einschränkung der Grundrechte nach Vorstellungen von Interessengruppen.
Für Meinungsfreiheit,
für Verhältnismäßigkeit in allem.

Mein Bauch, mein Körper, mein Kopf gehören mir!

8. Mai 2020.
“Wir schützen dich”, “Einschränkungen für ganz Berlin”, wenn… Die alternativlose Strategie, das Kontrollsystem einer sich für unfehlbar haltenden Polit-Machtelite, entsprechend gut gemeinte?, verbale Entgleisungen gehen munter weiter, verpackt zwischen zuallererst Bundesliga-Neustart, populistischen Empfehlungen und Lockerungen. Die Presse wundert sich nach vier Wochen totalitär einseitiger Berichterstattung, Entwertung und Verunglimpfung Andersdenkender über “Beleidigungen, Widerstandshaltungen und Angriffe”.
Am 8. Mai: Fragen zu Querdenken, Glauben, Verantwortung, Abwarten und Widerstand in der freiheitlichen, deutschen Demokratie. Geschützt vom Grundgesetz.

Alles wird gut und besser und schöner!

Verantwortung tragen. Für dich und für andere!
Das wirst Du doch mal die paar Wochen aushalten.
Jede Krankenschwester trägt täglich Maske.
Die Natur ist unser Feind. Impfen.
Erfolgsrezept Menschheit… bis heute…!

Die Arktis schmilzt = ungeheure Bodenschätze zum Greifen!
Grenzenlos mobil bis zum Mars!
Positiv denken!

Ende gut, alles gut.

 

Coronazeit: Berlin und Brandenburg
ergänzt mit Bild und Text vom 12. Mai 2020

12. Mai 2020. Tja, nun steck ich fest unter allen möglichen Hüten und Behütungen...
12. 5. 2020. Mit Musk-Schnute zwischen Uralt-Gates-Ware. Tja, nun stecke ich fest unter allen möglichen Verschwörungshüten und Behütungen…

Gates oder Musk
Musk ohne Gates
Gates ohne Musk
Weder Musk noch Gates
Musk und Gates

Meine Reaktion auf fb-Aufforderung nur einmal etwas nachzudenken… Verständlichkeit ist an viele, zusammenhängende Informationen gebunden. Auch oder gerade beim Bloggen. Wird sich von in einigen Monaten noch jemand an “Gate’s noch?” und  → die erhoffte Brandenburger Gigafabrik von Elon Musk und seine Verdammung der “faschistischen Ausgangssperre” (keine Verschwörungstheorie, sondern weltweite Nachricht der offiziellen Medien) erinnern?

Berlin. Matthäi am Letzten

April 2020. Aus dem Wochenkalender Berlin in Zeiten von COVID-19. Mein Distrikt.

“Freiheit, ich möchte sie auch! Ja! aber…”
O spare die Worte!

An dem Aber krepiert jede Gesundheit und Kraft.

Adolf Glaßbrenner 1810 – 1876

Berlin. Chinesische Botschaft

Ich werde meiner begrenzten Lebenszeit beraubt.
• Ich fordere die Beendigung der allgemeinen → Freiheitsbeschränkungen mit Begründung Coronavirus.
• Schutz für konkrete Risikopersonen, nicht pauschal für Menschen und Gruppen.
• Ich bekenne, die Verhältnismäßigkeit nicht gewahrt zu sehen.
• Ich klatsche nicht. Mehr und besser bezahltes Personal, mehr Geld für Krankenhäuser und Pflegeheime – diese Forderungen LIEGEN seit langem auf den Tischen unserer Politik.

Berlin. Gestrandet. Jannowitzbrücke

Fluchtstationen

Berlin. Ostbahnhof

Alexanderplatz

Matthäi am Letzten

Luther-Bibel, letztes Kapitel des Matthäusevangeliums: “Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker… und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe.

Berlin. Warum?

Berlin, Matthäi am Letzten

Berlin, Molkenmarkt. Ehemaliges Ministerium für Kultur der DDR

Vergittert

Berlin, Ephraim-Palais am Mühlendamm. Ruhe bewahren

Himmel über Berlin

Berlin. Mühlendamm

Berlin. Blick zum Nikolaiviertel

Berlin, Richtung Gertraudenbrücke

Wo die Mauer stand und dann Berlin Grün wurde

Ehemaliger Mauerstreifen, jetzt kreativ und stilvoll, das Quartier Luisenpark

Gedenktafel. Rettung eines DDR-Flüchtlings durch einen Sergeant der US-Militärpolizei

Verlust von menschlicher Nähe im Kietz. Es war ein prächtiges Team!

Berlin. Wohnungsbau. Stadtluft macht nicht mehr frei.

Berlin, Dresdner Straße
Berlin. Wohnungsneubau. Quartiere, von goldenen Käfigen bis zu grauen: Stadtluft macht nicht mehr frei.

Nische Kreuzberg 61

Kreuzberg

Kreuzberg 61

Design für den ÖPNV

Landwehrkanal, am alten Zollhaus

Oranienstraße in Blüte


Weitere Berliner Corona-Runden:

Vor der Fahrt etwas Schlossfreiheit: → Von Beelitz Heilstätten nach Seddin
Berliner Luft
Rund um Zuhause

EXTRABLATT “Locus terribilis” oder “Einiges Rüstzeug”: Mund-Nase-Rüstzeug zum Wandern

Im Vorfeld der Coronakrise (“…viel, viel, viel zu früh, dass wir irgendeine Form von positivem Signal setzen…”)
wieder einmal gelesen: → Klopapier und weiter so.

Corona-Passion

9. April 2020, Gründonnerstag. Carpe diem ohne Menschen. Corona-Solo zwischen Seddin, Teufelsee, Schlunkendorf, Beelitzer Spargel und Wald.

Der kleine Frühling

Die Nachbarin schnarcht. Soll sie. Mit über 60 bereits weit über der Grenze der Belastbarkeit als Altenpflegerin.
Der frühe Tag. Ich werde mich vom Cannabisrauch reinigen, der mich nachts aufschreckt.

Duftendes Veilchen
Dort, wo diese Veilchen wachsen, lief noch kein Hund. Ich frühstücke: rohe, wohlriechende Veilchenblüten. Das ätherische Öl enthält Curcumen. Von Sebastian Kneipp zur beginnenden Frühlingszeit als Tee gegen Keuchhusten empfohlen. Wer an Atemnot leidet, mache eine kleine Veilchenkur. Der Tee lindert sogar den Husten und unterstützt die Schleimauflösung bei → Schwindsucht. Lest, lest aus der historischen Perspektive.

Paradies der Frösche
Viren machen nicht nur krank. Viren am Anfang der Entstehung des Lebens? Sie besitzen bereits Bausteine zur Proteinsynthese, bieten neues Erbgut, also neue Information und dann Schutz. Der Übergang von den ersten Biomolekülen hin zu den Viren und Bakterien ist erwiesen kontinuierlich.
Das Gewaber in den Gräben wirkt für mich überzeugend analog. Ein fetter Frosch springt in diesen Bakterien- und Virenschlabber.
Ja, ja, Halb- oder gar kein Wissen. Auch die Wissenschaften stochern immer neu in allem.

alte Birke

Agrarindustrie Spargel

Rehe, Füchse und Hasen sagen der Einsamkeit guten Tag. Abgesehen davon, dass das Weidhandwerk boomt. Ohne Waldwanderer muss der Jäger nicht mal mehr früh aufstehen. Einer fährt mir fast über die Füße. Die Beute hübsch verdeckt auf dem Transporter. Ich habe also Freiheit in den Wiesen, denn die Beelitzer Siedlungswege zeugen nicht allzusehr von “sie sind erwünscht”.

Spargelrundweg
Vom Spargelrundweg aus lockt eine Bockwindmühle in der Ferne. Rund geht es derzeit nicht. Die Massenpflanzung der Agrarindustrie kann nicht mehr bedient werden. Gerne! Gerne demnächst teuer wie Kaviar und gesünderer, schmackhafterer grüner Spargel fürs Volk!

Spargelspinnen für die Plastik
Mittagszeit. Ja, so könnte es aussehen, falls man sich anstellt am Spargelhof. Dann schleppt man zu etwa 93% Wasser nach Hause. Kein Wunder, wenn Brandenburg zur Sandbüchse degenerierte. Auf den Wiesen neben den Bächen versinke ich in Morast. Wildgänse brüten. Lerchen steigen in die Luft.

Spargel, roh
Ich habe mich entschieden für saftige, dichte Büschel Vogelmiere von den nackten, abgeernteten Spargelbeeten. Das Wildkraut als beruhigendes und schleimlösendes Mittel bei Entzündungen der Atemwege, bei Gelenk- und Leberentzündungen, zur Stärkung des Immunsystems. Es bekommt mir ca. 8 Stunden später bestens. Leicht angedünstet. Lecker!

Vogelmiere, kurz gedünstet

Im Reich des Pan

8 Stunden später? Wie das? Auf schnurgeradem Birkenweg klemmt der blaue Punkt “Abzweig Teufelsee” an einer Krüppelfichte. Bekannt kommt mir gerade nichts mehr vor. Der Punkt verschwindet im grellen Sonnenlicht.

Pan, der Gott des Waldes
Schon wieder unvorbereitet ohne Karte, denn Richtung Frankfurt fährt nach wie vor der Zug erst ab Erkner – nein danke. Pan schweigt. Ist ja fast noch die Zeit des heiligen Mittagsschläfchens. Mein Gehirn arbeitet. An der Bahnstrecke nur durch zwei Tunnel der notwendige Abzweig rechts.

Asphalt, Asphalt
1,5 km bis zum Kriegerdenkmal. Das wäre Neuseddin. Nein. Autobahn. Dort brummt es hinter Gittern. Zurück in Pans unendliches Reich. Gegenüber Ferch wieder eine in der Autobahn endende Asphaltstraße. Die Füße brennen. Das Überstolpern der Gleise bringt zumindest den blauen Punkt wieder. Michendorf oder was? Panisch und ungewöhnlich für mich: “ganz zurück”. Falsch. Nicht mal ein km wär es gewesen. So werden es mindestens acht.

Bahntunnel
Am Bahnhof. Ein junger Mann fragt (mit Abstand): kontrolliert die Polizei in Berlin? …in Hamburg steht sie an den Autobahnausfahrten.
Berlin Alex steigt er aus: mit perfekt sitzendem Mundschutz.
So systemkonform bin ich schon lange.

einiges Rüstzeug zum Corona-Wandern
oder auch eine Spargel-Suche mit der gleichen Autobahn etwas weiter südlich

Wir Zuhause. Aktualisiert 5.4.2020

Samstag, 4. April 2020. Berlin, Zuhause. Google-Doodle begrüßt #WirBleibenZuhause.
“Stay home. Save lives. As COVID-19 continues to impact communities around the world, help stop the spread by following these steps. Learn more here about the latest ways we’re responding, and how our products can help people stay connected during this time.”

Stolze Reichweite mit weißen Flecken: Grönland, Westafrika, Afrika hinter dem Äquator, China, Mongolei, Kasachische Steppe, Türkei, Iran, Venezuela, Guayana, Suriname. Ach, ach, diiiiiiese armen, armen Menschen.

Dank Medien und Einheitspolitik***: zwischen 72 bis 92% der deutschen Bevölkerung

WIR WOLLEN! WIR WIR WIRREN NEEEIN VIREN

Zuhause: Planet der Affen
Keeeeeeine Vir… 24 Stunden Virtuelle Realität → MAAAASSENAKZEPTANZ – da ist sie.
Falsche Umerziehung → in China.

Und nur noch neun Jahre bis zum Planet der Affen.

***Einst Vorwurf gegenüber DDR-Menschen: warum sagst du / sagt ihr immer WIR und nicht ICH

ICH UND NICHT WIR.
ICH NICHT.


Aus dem Wochenkalender 5. April

ARD Infonacht, ca 3:30 Uhr in Zeiten der Pandemie / der globalen Durchseuchung.
Solidarität und Hilfe zur Selbsthilfe. Bleiben sie zu Hause. You must.

International

• Der Mond – derzeit der wunderschöne Osterei-Mond – Besiedelung greifbar nahe mit Sand + Sonne = Stein. Baumarkt vs. Mondromantik.

• Österreich: Standortdaten sollen ermittelt werden. Für Menschen ohne Smartphone digitale Schlüsselanhänger.

• Pandemie definitiv 2021 nicht zu Ende. Olympische Spiele 2021 – keine falschen Versprechungen!

• Schwedischer Weg der Bewältigung der Coronakrise am Ende.

Tesla läuft wieder reibungslos in China.

• Al Azhar, Großimam mit größtem Zugang zu sozialen Netzwerken. Ramadan-Regeln nach WHO-Vorgaben. Coronakrise = Prüfung Gottes.

• Eurobonds vorstellbar, u.a.

Deutschland

• Ostern, Ausflugsbremse. Lange Radtouren unerwünscht.

• Ungleichbehandlung (weiter Krieg?). Ohne Anzeichen Corona Einreise für Asylbewerber gestattet.

• Keine Ausnahme für katholischen Gottesdienst – egal welche Vorsicht in riesigen Kirchen.

• Thüringen. Gerechtigkeit in De: Bußgeldkatalog schnell vor Ostern.


Todeszahlen infolge Pneumonie seit 70 Jahren unverändert: 30.000 jährlich

Eene mehne muh 1952
1952. Eins der Kinder starb ca. 2 Jahre später: an Lungenentzündung.

“In Deutschland erkranken jährlich 350.000 bis 500.000 Menschen an einer ambulanten – außerhalb eines Krankenhauses erworbenen – Pneumonie. Lungenentzündungen treten vor allem im Herbst und Winter auf und treffen oft ältere Menschen mit chronischen Erkrankungen.

Besonders gefährlich ist eine Lungenentzündung, wenn sie im Krankenhaus ein Patient erwirbt, der bereits durch Vorerkrankungen geschwächt ist… In Westeuropa ist die Lungenentzündung unter allen Infektionskrankheiten die häufigste Todesursache. Weltweit sterben Schätzungen zufolge jährlich etwa drei bis vier Millionen Menschen daran.”  → www.lungeninformationsdienst, Aktualisierung: 19.04.2011.

Plötzlich menschliche Welt?

...es braucht etwas, die Menschen zu zwingen
Es braucht etwas, “um die Menschen zu zwingen” plappert es gerade im Radio (inforadio Zwölfzweiundzwanzig). Mit Corona. Zu Digitalisierung, Apps. Freiwillig starten, in der Hoffnung…

Bleib Zuhause Kopfchaos

stayhome

Initiative des rbb, Berlin – Brandenburg: 30 Filmemacher*innen drehen täglich? eine 120 sec lange “4 Wände”-Doku ihres Lebens in der Corona-Krise. Me too. MEINE Doku für mich. Jenseits aufrüttelnder Hintergründe. Bekennend statisch. Aus dem Beton. Versteht ihr Beton? Harte, schallreflektierende Oberfläche = verstärkte Raumakustik, beste Unterhaltung. Ach Quatsch: schlafen, schlafen, ALLES verschlafen.

Wände.

„Bunkerklima” schon beim Wechsel von Nacht zu Tag. Windzug entsprechend Ausrichtung einer Wohnung. Alter Asbeststaub? Diverse Inhalationen aus Richtung Fenster und Balkonen. Sitz, sitz. Schnupf schnupf. Pandemie!

In der Vorstellung unserer Götter: attraktiver Laufhof
Und in der Vorstellung unserer Götter: DER attraktive Laufhof für eine Stunde

“Freiheit, ich möchte sie auch! Ja! aber…”
O spare die Worte!
An dem Aber krepiert jede Gesundheit und Kraft.

Adolf Glaßbrenner 1810 – 1876

Weitere Corona-Blogposts unter Corona, Kategorie Locus terribilis.

April, Mai, Juni 2020

Juni Route Art der
Wanderung
Besonderheiten km
Aller Voraussicht nach wieder Waldbrände auf unberäumten Flächen des Zweiten Weltkrieges. Zusätzliche Hilfe der Bundeswehr kaum in Sicht: die ist im NATO-Großmanöver „Steadfast Defender 2020“ – weit im Osten (wohl auch noch nicht beräumt, aber das ist nicht Sinn der Übung).
7. Choriner Bergsteigen

Pferdekopf, Hirsenberg, Katzenberg, Theerbrennerberge, Plageberge.
Mit Stabhüttenbrücher/Moorvernässung und Nettelgraben.

WSV Rotation Berlin mit E. Knauer 5 Gipfel, jeweils ca. 100 m,
evtl. Erstbesteigungen seit letzter Landvermessung.
Erlebniswert auf der Skala 1 bis: absolut ZEHN
+ das beste Cassis-Eis der Welt am Bahnhof Chorin
18
4.6.2020, Berliner Straßenbäume. Die Platanen werfen bereits ihr Laub ab
4.6.2020 (fast noch der Mai! ist gekommen…), Berliner Straßenbäume. Aber alles im Fluss, wenn alle auf noch mehr versiegelten Flächen und zwischen noch dichterer Bebauung endlich Tesla aus Grünheide fahren.

 

Mai Route Art der
Wanderung
Besonderheiten km
3. Dahmeland mit Mahnigsee einsam vorgespurt
von E. K.
Danke für so naturnahe, unbekannte Gefilde ca. 14
5. noch einmal einige dieser Spuren diesmal fast vom hungrigen Wolf erledigt ca. 15
3. Mai 2020, Dahmeland im Frühling
Noch etwas Frühling im Dahmeland. Aber viel verpasst: dem Klimawandel ist Corona egal. Er schlägt wirklich längst zu.

 

8. einmaliger Feiertag in Berlin: 75. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus Geschichte: immer anders. Daher lieben wir Mahnmale: DAS wär ich nicht gewesen.
Berliner Gassi-Gang. Corona-Krise April/Mai
9. Malchow – Pankow – Weißensee – Berlin Mitte Solo mit 1200 Natur vs. Corona ca. 14
13. Spree aufwärts: Berkenbrück, Kersdorfer Schleuse, Briesen vorgespurt von E.K. Wald und Wasser 20
21.

23.
In etwa Oderland Solo zu zweit Wald und Wasser mit 100 Möglichkeiten zum immer Ankommen ca. 20
ca. 32
ca. 15
27. Klobichsee, Märkische Schweiz WSV Rotation Berlin mit E. Knauer 1. genehmigte Kleingruppen-Wanderung nach Corona-Ausgangssperre
+ Berliner Heimweg
15
+4
30.
31.
1. 6.
Märkische Schweiz rundum Solo zu zweit Pfingsten mit Sack und Pack ca.15
ca.35
ca.15

 

Diverse Krisenzeiten

"Oohmaa, wozu is das?" "Man konnte sich die Hände waschen." "Wie denn?" "Du nervst. Authentifizier dich endlich an deinem HDM-Speicher!". Copyright Vergangenheit
„Oohmaa, wozu is das?“ „Man konnte sich die Hände waschen.“ „Wie denn?“ „Du nervst. Authentifizier dich endlich an deinem HDM-Speicher!“

30.04.2020 – 8. Sitzung des Ausschusses für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg. Alles im Fluss und rechtssicher.

 

April Route Art der
Wanderung
Besonderheiten km
1. Survival-Experte, Abenteurer und Menschenrechtsaktivist Rüdiger Nehberg, eine Legende – in diesen Bleib-zu-Hause-Zeiten um so mehr – ist am 1.4.2020 im Alter von 84 Jahren gestorben. Auch mein Freundeskreis reduziert sich. Ähnlich wie vor/nach der “Wende”.
5. – 6. Berlin Mitte, Corona-Solo. Rund um Zuhause
9.

13.
CHKO Kokořín,
CZ
WSV Rotation Berlin mit
W. Pagel
Die Welt ist krank.
Gestrichen am 12.3. wegen CORONA-Einreisesperre nach Tschechien
9. Halbrund um Seddin Corona-Solo 8 Stunden jenseits von Menschen: unfasssbar verlaufen 30+
14. Berlin Mitte, Corona-Solo. Berlin, Matthäi am Letzten
mit Extrablatt → Mund-Nase-Rüstzeug zum Wandern
15. Medewitz – Wiesenburg Corona-Solo zu zweit OsterstEInsuche ca. 20
24. FFH Seddiner Heidemoore und Düne Corona-Solo auf Grund der Gebietsbeschreibung der Managementplanung Natura 2000 von 2013 noch einmal während extremer Trockenheit ca. 15

 

Corona-Passion ohne Ostern

Ostern 2020. Wenn ich ein Vöglein wär.
Coronaeinsamkeit. Wenn ich ein Vöglein wär
Karfreitag 2020, Uckermark, Ringenwalde, am Bahnhof
Passionszeit 2020. Uckermark, Ringenwalde
Wahrlich ich sage euch in diesen Tagen: ehe der Hahn kräht, werdet ihr mich verraten haben. Die Bibel in heutigem Deutsch. NT, Matth. 26,34.
Wahrlich ich sage euch in diesen Tagen: ehe der Hahn kräht, werdet ihr verraten sein.
Die Bibel in heutigem Deutsch. NT, Matth. 26,34.
1. Gebot: zu Hause bleiben. Der Herr, mein Gott. “Hartnäckige” bestrafen – sollte es “ruchbar” werden.

Berliner Luft, Luft, Luft

30. März 2020, ca.15 km. Solo zwischen Kreuzberg und Weißensee. Ohne öffentliche Verkehrsmittel.
Eigentlich nicht bemerkenswert. Dann doch Erinnerungen gegen das Vergessen und aktuelle Neuigkeiten vom 1. April

Berlin, Alte Jakobstraße

Bilder, die sich selbst erklären. Kommen, gehen. Verlieren, suchen. Ansonsten problemlos. Hier im alten SPD-Otto-Suhr-Viertel passiert auch jenseits der Corona-Zeiten wenig auf den Straßen. Falls man sein Fahrrad nicht vergisst oder das Auto ungünstig steht. Hinter den Wänden, wer weiß.

Begegnung Alt-Berliner und Neu-Berliner am Containerdorf

Der Berliner

Berlin, Tiyatrom

Berlin: Katastrophe Hilfe Pflege Wohnen usw.

Kantine im Bruno-Taut-Komplex, Berlin

Motto in Gottes Ohr

Ehemaliger Mauerstreifen, Blick Richtung Alte Jakobstraße

wie es noch nach 2000 hier aussah.
Öffnet in neuem Fenster

Zwischen Gegenwart und Vergangenheit oder umgekehrt

Die alte Friedrichstadt, Kreuzberg und Mitte bis Prenzlauer Berg: die Mauer hat getrennt – immer an der Wand lang… Jetzt ein Sprung nur. Falls man seine Stadt kennt und seine Beine benutzt.

Cafe Moskau. Schwer angesagt. Hoffentlich bald wieder.

Barnimer Str., Erinnerung: Berliner Frauengefängnis

Drache über dem Friedrichshain

Anton-Saefkow-Str. Richtung Greifswalder
Ich bin froh, nicht in übersichtlicher Blockbebauung zu wohnen. An einem der Tore des Anton-Saefkow-Viertels mahnende Diskussion mit zwei Jugendlichen, weiblich. Mit Fahrrädern – getrennter geht es nicht. Am Ende: …aber passt auf euch auf!***

Die Pest
Pass auf Dich auf! Passt auf! Man weiß ja nie, wann und ob jemand gänzlich verschwindet. Hauptsache nicht im Altersheim. Dann hat man nicht aufgepasst.

Zehn Minuten Glück

30. März 2020, Berlin, Greifswalder Straße. 10 Minuten Glück.
Ein vielleicht Zehnjähriger. Artig allein: allerglücklichste Kinderaugen. Schneeflocken! Auch wenn sie hier nicht liegen bleiben, im Berliner Grün keine Stunde.
Die Kleinstfamilien im Friedrichshain haben bereits auf meinem Hinweg und bei ersten Schnippselchen fluchtartig das Gelände verlassen. Als kämen Viren vom Himmel.

Das ist die Berliner Luft

Die Anton-Saefkow-Büste am gleichnamigen Park neben dem Bahngelände Greifswalder Straße. Erstaunlich, dass sich die Erinnerung hier sogar mit Aufwertung der Umgebung hält.

Am Anton-Saefkow-Park, Büste Anton Saefkow
Eine Verbindung nach dem heutigen Kreuzberg, die sich ganz zufällig ergibt: Anton Saefkow, geb. 1903 in der Alten Jakobstraße 69. Saefkow gründete 1942 eine der bedeutendsten kommunistischen Widerstandsgruppen der Berliner Arbeiterbewegung. Anfang Juli 1944 wurde die Gruppe denunziert. Von den verhafteten Mitgliedern wurden bis Kriegsende über 60 hingerichtet. 1944 auch Anton Saefkow.
Die Ostberliner “Anton und Aenne Saefkow-Oberschule” wurde 1990 zur “Paul-Lincke-Grundschule”, musikbetont.
Auch damit kann ich dienen:
Paul Lincke (1866, Nähe Jungfernbrücke – 1946, Hahnenklee, Harz), Vater der Berliner Operette, bekam eine Büste Oranienstraße, Ecke Moritzplatz. Über Paul Lincke und nicht zuletzt das NS-Regime nachzulesen auf Wikipedia. Erstes Engagement hatte Lincke am Central-Theater in der Alten Jakobstraße. Die hat heutzutage nur noch das Tiyatrom (s.o.) als Spielstätte – sicherlich wieder nach der Corona-Krise.
Was Paul Lincke betrifft, so fände ich ein Gedenken für Ellen Sousa, seine Frau, mutiger.
Na gut, dafür scheißen hier die Tauben aufs Haupt.

Ecke Moritzplatz, Büste Paul Lincke
So ist lebensvolle Berliner Luft. Nette Jejend, vor allem bei Aldi: eine Liebeserklärung an diese Belegschaft.

Mittwoch, 1. April 2020

• Im üblichen, politpriesterlichen Kanzel- Beerdigungston: Ankündigung des Bußgeldkataloges. Natürlich Geld. Viel Geld.

• Aber auch neue Töne. Zum Beispiel: konfliktbelastete Familien und Großfamilien aus Mitte – ab in den Zoo.

• Unter anderem Zahnärzte und Physiotherapeuten (in diesen Zeiten???) melden sich zur Spargelernte in Kremmen.

• Überlegungen zu einer Maskenpflicht: nicht teilnehmen = asozial (deutlich moraliner als unsozial). Taiwan spendet. Berlin näht systemrelevant.
Sinn haben Masken nur symbolisch, dafür muss man nichtmal zwischen den Zeilen lesen können.

• Corona-Checker-Technik für Handy-Apps. Freiwillig, wie in Südkorea. Wird entwickelt, schon getestet mit Hilfe der Bundeswehr. Soll es bereits im April geben. Hä, welches Datum haben wir? Erinnert sich jemand an die Pannen (nicht nur bei Einführung) der Computertechnik in den Berliner Ämtern? Aber JETZT – aus dem Nichts…
Keine Angst, gaaanz anders und völlig veraltet → von 2018.

• Zwangs-Test wird nicht auf sich warten lassen.

• Erneut: “Risikogruppen (raus) aus der Öffentlichkeit!” Knallharter Ton. Erinnert an das Zack Zack, mit der mir ein jüdischer Amerikaner seine deutsche Vergangenheit beschrieb. Vielleicht sollte ich diesbezüglich eine Maske tragen.

Mit Dank für alte, immer lachende Freundschaft bis nach Thüringen (und Österreich)
und für nicht medial vermittelte, also direkte Infos aus Schweden

Nachtrag 21h: Mundschutzpflicht kommt nicht!
Gerade angekurbelter Homeoffice-Verdienst alleinerziehender Frauen: Sense.

 

***RUCHBAR geworden am 2. April 2020

ntv, Info zum Bußgeldkatalog für die Hauptstadt:
“Sollte es ruchbar werden, dass man sich in einer anderen Wohnung als der eigenen aufhält, kann ein Bußgeld bis zu 500 Euro verhängt werden.”

Etymologisches Wörterbuch “ruchbar”: niederdeutsch, 16. Jahrhundert, zu mittelhochdeutsch ruoft, mitteldeutsch rucht, Ruf, anrüchig, Gerücht, berüchtigt.
Schnüffler, Kaffeeriecher, Spitzel. Herr Ducke, Frau Zischele, Familie Guckkästner: das ist nicht Berliner Luft, sondern MORGENLUFT am Zimmerfenster und Türgucker! Endlich wieder: Helfer für die gute Sache! Da kann man nichts falsch machen – so wie früher…
Ach ja: auch Rezession und harte Zeiten. Wer hätte DAS gedacht.

 

Von Coronabil bis Nettelbusch

…das sind am 27.3.2020 – nach der fußläufigen Berliner Mitte – ca. 18 winklige Kilometer zwischen Beelitz Heilstätten, dem Standortübungsplatz Beelitz und der Teufelsee-Feuchtgebietskette bei Seddin. Kein Märchen, nur manches überinterpretiert oder schwammig gezeichnet. Damit haben wir seit kurzem gelernt umzugehen.

Räudiges Leben

Auf dem gestatteten Morgenspaziergang: ich quäle mich gelangweilt. Denke wie Familie Thalbach (irgendwie muss sich noname ja rückversichern): keine Heimat mehr in diesem Berlin.

Berlin, Kuppel des Domes
Aber, ach ja: gern noch einmal die DVD: Katharina und Anna Thalbach als “Friedrich, ein deutscher König”.

Berlin, Richtung Petriplatz
Nur saß “der Große” in Potsdam mit seinen Windspielen. Und wir seit Jahrzehnten zwischen Bauzäunen.

Berliner Schloss
Friedrich als Philosoph auf dem Thron: „Hier mus ein jeder nach Seiner Fasson Selich werden“. Wir werden allerdings gegenwärtig von Kriegsvokabular überschüttet. Und beim Schlachten war der “Alte Fritz” dann auch autoritär und unbarmherzig.

27.03.2020, vor 8 Uhr. Berlin, Spandauer-/ Rathausstraße: etwas verfrüht noch bei Rot; prekär ohne Tourismus; Frühjahrsräude ohne Friseur; obdachlos in Zeiten flächendeckender Bebauung. Wie die meisten Solo und daher vorschriftsmäßig in Corona-Zeiten.
Switchen wir also in die Zwanziger… in diesem Jahrhundert: Berlin Mitte ist Zentrum der Lungenkrankheit COVID-19.  Spandauer-/ Rathausstraße. Der unverbesserliche Berliner: etwas verfrüht noch bei Rot; prekär ohne Tourismus; Frühjahrsräude ohne Friseur; obdachlos in Zeiten flächendeckender Bebauung. Wie die meisten Solo und daher vorschriftsmäßig in Corona-Zeiten.

Berlin, Fernsehturm

So wird es jedoch: auch der schlaueste Fuchs verliert jetzt sein Fell. Die Backshop-Starschwärme vom Alex haben sich vereinzelt. Trotz allem, unverwüstlich trällert meine Erinnerung:

Virusika, der Lenz ist da, die Medien singen trallala.
Die ganze Welt ist wie verhext, Virusika, auch der Spargel wächst.

Richtung Beelitz
Erleuchtung! Spontan-Sofort-Suche nach einem Spargelstech-Job! Für meine soziale Schicht, mit den Wirtschaftsaussichten ganz und gar, ein unbezahlbares, leider Lieblingsgemüse.

Coronabil historisch

Ausstieg Beelitz Heilstätten. Noch nie von mir besichtigt: ich vermeide gern Neid vor unerreichbar Schönem.

Beelitz Heilstätten durch den Virenschutz gesehen
Diesmal aber der Anblick gedimmt von Baumwollwindel. Das passt. Der zur Zeit nicht abgesperrte Gebäudekomplex im Bereich der recura-Unternehmenszentrale (Rehaklinik), alles parallel zur L88, überzieht sich mit einem Virusnebel. Digital nachempfunden.

Beelitz Heilstätten durch den Virenschutz gesehen

Ein Zauberberg im Flachland. Als um 1900 die Tuberkulose als verheerende Volkskrankheit die Berliner Bevölkerung dahin raffte, wurde 1898 in den Wäldern von Beelitz der Bau eines gigantischen Heilstättenkomplexes begonnen.

Beelitz Heilstätten durch den Virenschutz gesehen
In 4 Bauphasen entstand auf 2 Mio m2 Land und einem Sonderareal in Potsdam die Lungenheilstätte. Da anfänglich noch kein Antibiotikum zur Verfügung stand, wurden die Patienten mit strengen hygienischen Methoden und wohltuenden Wasser-, Licht- und Luft-Therapien behandelt.

Beelitz Heilstätten durch den Virenschutz gesehen

Die Tuberkulose (TB) ist noch heute eine meldepflichtige Infektionskrankheit, die durch Tuberkulosebakterien (Mycobakterien)  hervorgerufen wird und in 90-95% der Fälle nicht zu einem klinisch fassbaren Krankheitszustand führt. Die Übertragung erfolgt in der Regel von Mensch zu Mensch durch Tröpfcheninfektion.

Beelitz Heilstätten durch den Virenschutz gesehen

Jenseits von Panik auch zu Vireninfektionen.

Potzplautz und Schweineschnauz

Es reicht. Auf! Richtung Klaistow. Landstraße. Schwerlaster wummern vorbei und durchs Tor der Heilstätten-Betonmauer. Im Wald des Baumkronenpfades Krachen und Knallen. Die Bauwirtschaft boomt.


Der Mauerbeton endet plötzlich. Völlig unpraktisch: ich hab weil ungeplant meine dünn und glatt, lederbesohlten Stadtschuhe an. Tapete, Kacheln. So etwas liegt unter dem Laub. Ich lande auf Beton: dem “Baum & Zeit-Parkplatz”. Zu anderen Zeiten dürfte hier vor lauter Menschenmasse nichts zu sehen sein. So wie jetzt, nur anders.

gelbe Baggergefahr
Arbeite mich vorwärts – raus aus dem Krachen, Wummern und dieser gelben Baggergefahr, quer und unberechenbar durch den nahen Wald. Es ist ersichtlich, dass mit Einzelwesen aus dem Nichts nicht gerechnet wird.
Ein systemrelevanter Grund für diese Tätigkeiten fällt mir nicht ein. Alles privat.

Epizentrum Schweinepest
Das einstige Sanatoriumsgelände natürlich verwildert – mit Epizentrum wilde Schweinepest. Bin immer wieder erstaunt, dass dieses Borstenvieh so gern auf Hügeln und nicht in den Senken wühlt. Und Scheiße! Ganz konkret.

von Autobahn umzingelt
Aber auch Potz Hackebeil Donnerbrumm und Staublungengefühl: ich bin umkreist von Autobahn. Spargel-Klaistow Ade.

Schweine digital
Es geht nur zurück, ohne Variante. Eine Rotte panischer Schweine. Wir haben die gelben Bagger erreicht. Hätten mich fast mitgerissen – diese Schweine – als eine der ihren. Entweder / Oder. Hätte noch wählen können zwischen Schweinegrippeabschuss oder Coronavirendauerquarantäne mit der Krankheit zum Tode.

Sonntag 29. März 2020, sinngemäß “Merkur.de” zit.

Suizid des hessischen Finanzministers Thomas Schäfer (CDU). Erst vor drei Tagen veröffentlichte er ein Video, dass die staatlichen Hilfen in der Coronakrise erhöht werden.
Mit Absatz
Generell berichten wir (der Merkur) nicht über Selbsttötungen …  nur dann, wenn die Umstände eine besondere öffentliche Aufmerksamkeit erfahren. Wenn Sie oder eine Ihnen bekannte Person unter einer existentiellen Lebenskrise oder Depressionen leidet, kontaktieren Sie bitte die Telefonseelsorge unter der Nummer: 0800-1110111. Hilfe bei Depressionen und anderen psychischen Notfall-Situationen gibt es außerdem unter…

Existentielle Lebenskrise… Welcher Hirni hat die jetzt nicht?
Deutschland, einig Vaterland. Kontrolle ist alles. Ist nicht allzu weit her mit der Freiheit, zum Lebensende schon gar nicht. Mit Moralkeule.
Und dann versuch mal, übers Kuckuckusnest zu fliegen…

Von reguliert bis militärisch

Betonmauer
Hier auf dem Bild geht es nach Fichtenwalde. Hoffnungsvoll wähle ich Richtung Schlunkendorf. Kerzengerade und quadratisch. Nach wie vor in alle Himmelsrichtungen.

Richtung Fichtenwalde

Mehr Abwechslung als die Haufen am Wegesrand ist nicht. Na reicht doch, um an alle Krisen zu erinnern. Von Klimawandel bis Virus: Bausand. Ein immer seltenerer Baustoff für Urbanisierung, erweiterte Infrastrukturen, Industrieanlagen. Beton, Beton, Beton. Sand liegt immer unter anderer Natur. Oder über unersättlichen Kulturen. Babylon wurde unter Sand entdeckt.

Sand, Baustoff
Auch hier am Straßenrand ein virulenter Arbeitstag. Sektor Transport und Verkehr: in Zeiten der Corona-Krise nur Betriebe für kritische Infrastrukturen.

Beton- und Asphalt-Aufbruch
Könnte passen: Beton-Aufbruch, Asphalt-Aufbruch. Tödlicher als ein Coronavirus. Krebs und manche Lungenentzündungen werden durch eingeatmete Stäube verursacht.

Staub für die Lunge
Abzweig: dieser hat vielleicht etwas zu bedeuten. Aber nee, Himmelsrichtung Seddin. Ich will Schlunkendorf.

Ausgleichmaßnahmen
Finde einfach nicht raus aus diesen spärlichen Ausgleichsmaßnahmen in stupider Anordnung. Regelwald. Nicht mal ich hab Bock, hier quer zu laufen.

Standortuebungsplatz Beelitz
Nein, diese Schilder befanden sich bisher nur rechts von mir. Ich komme aber geradewegs von dort getappelt.

Bahnbrücke

Brückentreffpunkt mit Stockabstand. Aha: Schlunkendorf funzt nur über Beelitz. Ach nee. Und Mist – jetzt hab ich mich über die gleiche Geländerstelle gehängt wie die Walker. Solche Infizierung wird niemals so gut nachzuverfolgen sein wie meine Route auf maps.

Alles gerade
Aber jetzt soll es landschaftlich schön werden: am Teufelsee.

Zum Teufel nochmal

Blaise Pascal, französischer Mathematiker, Physiker und christl. Philosoph (*1623, †1662)
Lest seine “Gedanken” in der buchkünstlerisch bemerkenswerten Ausgabe von Faber & Faber

Zwischen uns und der Hölle oder dem Himmel gibt es nur das Leben, das die vergänglichste Sache der Welt ist.

Der Mensch ist nur ein Schilfrohr, das schwächste der Natur, aber er ist ein denkendes Schilfrohr

Sonntag 29. März 2020, 07.06 Uhr auf www.bild.de. Kanzleramtschef Helge Braun: “Wir reden jetzt bis zum 20. April nicht über irgendwelche Erleichterungen… Eines ist allen Modellen gemein, egal, wie wir uns entscheiden: dass die älteren und vorerkrankten Menschen in unserer Gesellschaft wirksam vor einer Infektion geschützt werden müssen, bis es einen Impfstoff gibt.”
Könnte es sein, dass es in zwei, drei Jahren noch immer keinen gibt?
Wer seid ihr (angeblich christliche) Politiker, die ihr mein Leben schützen wollt und mit dem Tod droht? Ja, ihn sozusagen mit Freiheitsentzug verordnet vor dem Tod?

Teufelssee bei Seddin
Mich packt die Badelust. Es ist heiß und das Wasser fühlt sich ausreichend warm an. Aber die Teufel sitzen an der Angel. Hübsch verteilt. Das bringt ihre Zielsetzung mit sich.

Lichtflimmern

In der Ferne tanzen 1000 Lichtsterne. Was für ein Phänomen? Ihre flimmernde Linie schiebt sich vor und zurück, mal unzählige Blitze, mal übersichtlich weiße Pünktchen.

Teufels Weihwasser
Wo sitzt hier nur das Böse? An den Weidenkätzchen blütenstaubschwere Hummeln. Trauermantel, Zitronenfalter und Admiral taumeln wie eben erst geschlüpft durch die Luft.

DA!

mutierte CoronavirenDa sitzen sie. Links unten. Drei zu pflanzlichen Wesen mutierte Coronaviren.
Ich fliehe.

Gerissene Kette

Ohne Spargel war ich zu schnell. Für Schlunkendorf zu langsam. Der Nuthe-Nieplitz-Wanderweg zu weit, die Seddinsee-Umrundung zu frequentiert (Dorf braucht auch Auslauf). Erst einmal Mittagspause mit Polygonia, dem Edelfalter mit den auffällig gezackten Flügeln. Die erste Generation fliegt ab April und ist von leuchtendem Siena. Die Tiere, die im Sommer schlüpfen, sollen röter aussehn.

Polygonia
Dann ein umwegiger Querweg im  Bereich dieser Teufelsee-Feuchtgebietskette. Schon um mal hinter den Busch zu huschen. Von nicht allzu weit in Befehlston: Asta, Asta… Das fehlt mir noch, dass mich ein Jagdhund in den Arsch beißt. Durch die Bäume blitzen Autos, rotweiße Bänder werden gespannt. Der Wald wird mit Rasenmäher bearbeitet.

Wachholder
Der Hund beweist: blinder Gehorsam führt zu keinem Ziel. Ich aber fühle mich nun an und um die weiteren Senken sicher. Eine kleine Wacholderpflanzung.

FFH Teufelsee-Feuchtgebietskette, Seddin
Viel mehr als gute Absicht ist nicht zu entdecken. Ab und zu hoppst ein Blatt wie ein kleines Tier am trockenen Wegrand.

FFH Teufelsee-Feuchtgebietskette, Seddin
Gänzlich oder bis auf Reste vertrocknete Tümpel. Schussfreiheit ohne zu entkusseln. Grabenverschluss mit Reisig. Da wird lange schon nichts mehr geflossen sein.

FFH Teufelsee-Feuchtgebietskette, Teufelsfenn mit Moorkolk

Der Nettelbusch

FFH Gebiete sind europäische Natur- und Landschaftsschutzgebiete, die dem Schutz von Pflanzen (Flora), Tieren (Fauna) und Lebensraumtypen (Habitaten) dienen.
Auf google maps: 24 Stunden geöffnet. Haha…
Ich schlunze Richtung Bahnhof Seddin.
Unbedingt noch das Wochenendgemüse sammeln.

Netteln, Brennnesseln

In der Volksmedizin wurde Brennnessel-Tee u.a. gegen Lungenerkrankungen getrunken.
Auf der Insel Wollin gingen Leidende an drei aufeinander folgenden Tagen vor Sonnenauf- oder -untergang zu einem Nettelbusch und sagten den Spruch:

Guten Abend, du Alte. Ich bringe dir das Heiße und das Kalte. Mir soll es vergehen und du sollst es nehmen.

G. Scherf, Zauberpflanzen Hexenkräuter. Mythos und Magie heimischer Wild- und Kulturpflanzen, München 2003, S. 114

Neuseddin. Erst am Bahndamm fällt mir ein: das hatten wir schon einmal. Unendlich bis zur Unterführung. Laaaanger Tunnel. Der Zug ist verpasst.
Zuhause guck ich noch einmal meine Wege auf maps.google an.

Zuhause: Ort festlegen
Arbeit: Ort festlegen

Bewegungsprofil = Fußfessel
Nächstenliebe oder doch eher → Orwell ist Wirklichkeit geworden.

Guten Abend!

Ergänzend dazu aus der CoronakriseHalbrund um Seddin, Beelitzer Spargel und wieder Autobahn

Draußen Zuhause

Draußen Zuhause
… wo immer das sein mag

Draußen Zuhause. Draußen Zuhause. Draußen. Draußen Zuhause

Im Gehen Zuhause sein. Draußen Zuhause. Solo! Rund 2o km zauberbergig zwischen Wiesenburg, Borne und Belzig. Auf den Feldern schneidend scharfer Wind – trotz Sonne. Das Himmelsblau auf den Fotos so krass! Ich versuche das Blau zu dämpfen, das wird falsch. Ich weiß nicht, wie es wirklich war. Blau, ja. Kalter, blauer Himmel.

Oh holder Frühling

Frühling in Wiesenburg
…er singt sein Liebeslied
Landschaftspark Wiesenburg
Landschaftspark Wiesenburg am Übergang in die Flur
Blick auf Wiesenburg
Die südliche Route nach Belzig mit Biege ins Wegelose, aber mit bestem Blick und Umgehung einer Photovoltaikanlage.
Wiesenburg, Bank
Pans Thron. Bescheiden, ohne Künstlersignatur

Natur braucht MANCHMAL Kunst

Prokofjew-Plagiat

Wölfe in der Sonne
Wölfe in der Sonne. Wollte ich auslassen. Dahinter lockt jedoch eine Schlucht.
Vogel und Wolf
…und siehe da: wenn man ganz genau hinhört, kann man den Vogel im Bauche des Wolfes piepen hören…

Sehnsucht nach Leistikow

Zersplitterte Buche
Splitterneue Wegsperre
Die Schönheit der Natur
…unmittelbar in Konkurrenz zum “Porzellanbaum”
Porzellanbaum von Barbara Vandecauter
“Porzellanbaum” von Barbara Vandecauter. Und meine geliebten, von Nicht-Brandenburgern allgemein ungeliebten Kiefern.

Der → Wert eines Ersatzbaumes für eine Buche (100 Jahre) wird auf 2.400 Euro geschätzt. Ich hoffe, einigen sind die Preise von Auftragskunst geläufig, einigen das → Bergwaldprojekt. Alles sollte immer an seinem, seiner Art angemessenem Ort einen Platz bekommen.

Die Heiligen Hallen

Hannes Forster, Ruhende Brücke. Beklettern des Kunstwerkes verboten
“Ruhende Brücke” von Hannes Forster. “Beklettern des Kunstwerkes verboten! Climbing the art object is prohibited!” Na denn: knie nieder!
Bahnbrücke, Abzweig Wanderweg Borne, Grubo
Bahnbrücke, Abzweig Wanderweg Borne, Grubo

Originale

Gelichteter Wald
Gleichgewichtsstörung vor gelichtetem Wald.
Eleganz macht Liebe oder umgekehrt
Tanzperformance
Waldwesen
Waldwesen, verbittert wie meine menschliche Wenigkeit. Ein Schwarzspechtpaar entfleucht ohne Porträt-Ambitionen.

Nach Borne und Belzig

An der Bahn Richtung Belzig
An der Bahn – mehrfach “Porzellanbäume”, man muss nur luxuriöse Assoziationen haben.
Bockwindmühle von Borne
In der Ferne: die Bockwindmühle von Borne. Sämtliche Felder von Steinen eingefasst: Jahrhunderte langer Kampf um fruchtbaren Ackerboden
Windrad Bockwindmühle Borne
Der Wind fegt eiskalt über die weiten Flächen, aber da oben dreht sich nichts mehr.
Mittagessen an der Bockwindmühle in Borne
Mittag in der Sonne. Das Gleiche wie zu Haus, nur hier viel leckerer!
Nicht ich! An der Bockwindmühle in Borne
Überraschung: nicht ich!
Feld bei Borne
Lange Nicht-Wege. Unzureichende Technik: am Horizont Rehe im Sprung, ganz nach Corona-Vorschrift im Abstand 1,50 – 2 m. Vorsehung und Schicksal. Sie laufen umsonst.
Straße zwischen Borne und Belzig
Die Straße trennt die Wege Richtung Burg Eisenhardt oder in → die Kieten. Erstaunliche, feuchte Stellen. Natürlich: die Burgwiesen von Belzig liegen ganz nah. Von hier haben sie vielleicht auch einen Ursprung.
Kurze Rummel
Auf der Burgseite im Abseits unerwartet tief zerklüftete (im Vergleich zu den Kieten allerdings kurze) Rinnen. Geheimnisvoll ein Betoneinstieg, versteckt im Reich der Schatten.

Heimat

Bad Belzig, hinter der Bahn
Die letzten Meter zum Zug: knapp wie immer und wie auf der Stadtseite auch auf der östlichen Seite bergig. Japps, japps. Corona-beschäftigungslose Jugend (erlaubte Anzahl) grinst mir relaxed auf einer Bank entgegen. Ich bin sicher: zwischen Veilchen und Krokus bleibt der Mensch menschlich, falls ihm die wilden Gärten seiner Kindheit nicht genommen werden, falls seine Kinder noch/wieder solche Gärten erleben werden.

März 2020

2020. Januar, Februar, März

VERSTAND WEGGEBROCHEN

weggebrochen
Berlin. Die Pandemie, März 2020. Selfie mit Todesengel. Nähe des einstigen Pestfriedhofs der Petri-Gemeinde von 1604. Vor Jahren waren Bruchstücke hier verbauter alter Grabsteine noch zu finden. Jetzt ein Containerdorf. Steine immer noch. Bitte nicht werfen! 1. April – ohne Scherz – die diktatorische Panikmache rudert subtil zurück.

 

März Route Art der
Wanderung
Besonderheiten km
4. Medewitz – über die  Gorren- und Silber-Berge nach Reuden – Jagdschloss Medewitz -Medewitzerhütten WSV Rotation Berlin mit
E. Knauer
 Grenzgang nach Sachsen-Anhalt mit ehemaliger Wetzlaer Bahnstrecke. Massenweise Schneeglöckchen. Bauernkate Reuden: reichhaltige Sammlung von Gerätschaften etc. sowie zwei frühlingswilde Esel  16
14. Rosengarten – Pillgram Solo Endlich: → Quellbereich Goldenes Fließ ca. 20
19. Zauberberge oder Beatmungsgeräte
Hiermit gebe ich bekannt, dass ich – auch bei Befund mit Coronaviren – keinesfalls! an diesen dahinsieche. Sondern an fehlender Waldluft, immer niedrigerem Blutdruck, sinnlosem Ernährungs-Durcheinander entsprechend Tagesangebot sowie Stress eingedenk aller schon im normalen Alltagsleben überforderten, prekär lebenden Menschen.
22.3.2020, deutsche Hauptstadt. Bleib Zuhause, wir sind Vorbild
22.3.2020, deutsche Hauptstadt. Bleib Zuhause, wir sind Vorbild
22. Wiesenburg – Borne – Belzig Corona-Solo Wo ist Zuhause? ca. 20
24. Berlins Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) im Gesundheitsausschuss, Berliner Abgeordnetenhaus:
„Es ist jetzt der richtige Zeitpunkt, alle älteren Menschen über 70 Jahre in Quarantäne zu nehmen“.
Nicht nötig, Frau Kalayci: meine Reaktion auf Ihre selektierende Äußerung bringt mich bei Nachfrage umstandsloser ins Gefängnis
27. Von Coronabil bis Nettelbusch Corona-Solo Alles für die Gesundheit ca. 20
30. Berlin Stadt Corona-Solo Schneegestöber. Überglückliche Kinderaugen – wenige. In der Mehrheit panisch Schutz suchende Kleinstfamilien. Als kämen Viren vom Himmel. ca. 15
Scharlachroter Kelchbecherling
Rot MERZ! Ideale vom 18. März 1848 + Schwitters. Gestaltet lebenswerte Zukunft! Kreativ in der Gegenwart!
Febr Route Art der
Wanderung
Besonderheiten km
2. Ringenwalde.
Projektgebiet Moorwiedervernässung Oberförsterei Reiersdorf.
Kloster St. Georg Götschendorf
Solo zu zweit Wald, Seen, Moore. Watteweiches Laufen auf offensichtlich maschinell neu verfüllten Gräben.
(vgl. mein Bergwaldprojekt 2019)
Ein herzliches Wiedersehen und Stärkung im Kloster.
ca.
20
 16.
+
29.
Zwischen Pillgram und Rosengarten Solo 1. Wasser
2. Geotope/Findlinge
Entdeckungen ohne Karte und Kompass
Jan Route Art der
Wanderung
Besonderheiten km
4. Fangschleuse Solo Giga, nein danke 120 min
8. Alles aktuell: Gut zehn Millionen ha Buschland in Australien seit Sept. 2019 verbrannt. Jenseits die einzige Auswirkung: “ein bisschen rötere Sonne”. 480 Millionen Tiere tot (? der australische Busch hat die höchste Spinnendichte der Welt). Und dann haben wir ja noch das Dschungelcamp. Aus sicherer Distanz ansonsten alle Querelen, alle Geschäfte und das Leben in meinem Umfeld wie gehabt. Wir haben es zum 10. Mal satt. Untergangsszenarien als Bedürfnis der negativ gepolten Deutschen (amerikanische Sicht und ohne Berücksichtigung glücklicher Migranten). Der Euro ist stabil. Der Iran “kocht das Volk weich”. Aber alles ist gut. Putin kommt grad nicht vor in den Nachrichten.
In Luxemburg werden ab März Bus und Bahn kostenlos.
Ich wandere, wir wandern z.B. gegen das Vergessen, historisch vorgespurt und immer naturnah kurvend. Da kann man nichts falsch machen.
13.01.2020, Berlin-Mitte. Ist das schon das bisschen röter?
13.01.2020 abends, Berlin-Mitte. Ist das schon ein bisschen röter?
19.
Jan.
Erkner
Fangschleuse
Solo
+
Protestwandern
Giga, nein danke
Quantitäten werden Qualitätsprobleme.
Aber uns treibt ja gerade der Klimawandel um, weder H2O noch Umdenken im Lebensstil.
ca. 12
22. Schleuse Woltersdorf
Kranichs-Berge – Fuchsberg
Lichtenow
WSV Rotation Berlin mit E. Knauer Wieder eine der exklusiven Wanderungen: an Bergen entlang gehangelt 16
Falke auf dem Alex, Berlin. Und wo landen wir?
15.1.2020, Alex, ROTE WARNLAMPEN: Und wo (zwischen/unter was) landen WIR eines Tages?

Falke: “Wenn es gut geht, bemerkt man es nicht”

Großmanöver “Defender 2020”, Truppenbewegungen in Deutschland Richtung Ost.
Truppenbewegungen in Berlin, Brandenburg, Oberlausitz etc.
Was will heutzutage genau wer?
Хотят ли русские войны?…
Jewgeni Jewtuschenko, 1961

25.
Jan.
Ausfall einer Wanderung des WSV Rotation Berlin in die Märkische Schweiz wegen Zugausfall und veränderten Fahrzeiten an unterschiedlichen Tagen zu verschiedenen Tageszeiten etc.
Ein Schelm, der … dabei denkt. Erste Truppenbewegungen “Defender 2020” haben begonnen.
“Wenn es gut geht, bemerkt man es nicht” Generalleutnant Martin Schelleis, Inspekteur der Streitkräftebasis der Bundeswehr (Rbb24, Cottbus).Bis ca. Mai NATO-Großmanöver „Steadfast Defender 2020“ Richtung Ost. Wer viel unterwegs ist, sollte es wissen (oder besser nicht).
Wiesenburg
Hagelberg
Belzig
Cöpenicker Wanderfreunde mit K. Deutschland zur besten Jahreszeit im Fläming,
entspannend sowohl für Gruppe als auch Individualisten
16

2020
Die schönste Zahlenfolge des Jahrtausends:
schaun wir mal, ob das was bringt.

Bad Freienwalde, Gipskristall Tannenbaum, Jahreswechsel 2019 - 2020
In Zeiten des Klimawandels hoffend für das neue Jahr: “Thüringer Wald” → Bad Freienwalde